Das Graduierterkolleg „Gelingendes Leben durch Grundbildung und Alphabetisierung ermöglichen (GrAl)“ von der Brandenburgisch Technischen Universität Cottbus – Senftenberg (btu) hat im vergangen Jahr seine Arbeit aufgenommen.
Das Kolleg stellt sich der bzw. die Frage, inwiefern Literalität und Grundbildung Voraussetzung für gelingendes Leben sind und wie sich diese ermöglichen lassen.
Dabei beschäftigen sie sich mit folgenden Forschungsfragen:
- Inwiefern sind Literalität und Grundbildung Grundvoraussetzungen gelingenden Lebens?
- Wie lassen sich diese ermöglichen?
- In welcher Beziehung stehen diese zu Bildungsprozessen?
- Wie müssen diese im Spannungsfeld von klassischen und funktionalistischen Bildungskonzeptionen gedacht werden?
Mittelgeber des Graduiertenkollegs sind die Europäische Union und das Land Brandenburg.
Schon bald erscheint die erste Publikation des Kollegs. Der Text mit dem Titel: „Zwischen Verletzlichkeit und gelingendem Leben – Literalität subjektorientiert beforschen.“ wird im Sammelband „Berücksichtigung von Menschen mit geringer Literalität in der Empirischen Sozialforschung.“ von Nina Weimann-Sandig und Kolleg:innen herausgegeben.
Sobald dieser veröffentlicht ist, können Sie den Link dazu in unserer Info- & Materialsammlung abrufen.
Literalität bedeutet:
Du kannst gut lesen und schreiben.
Du kannst mit geschriebenen Worten umgehen.
Das ist wichtig für das Leben in der Gesellschaft.
Die Gesellschaft hat Regeln.
Zum Beispiel: Wie man schreibt.
Und was man beim Schreiben beachten muss.
Du kannst diese Regeln gut verstehen und anwenden.
Gering literalisierte Menschen können das nicht so gut.
beziehungsweise
Technische Akademie für berufliche Bildung Schwäbisch Gmünd e.V.
Die TA organisiert Fort- und Weiterbildungskurse vor allem im gewerblich-technischen und kaufmännischen Bereich.