Was kann Einfache und Leichte Sprache in der politischen Bildung leisten?
Für Personen mit eingeschränkten Deutschkenntnissen oder Personen mit Lern- und Leseschwierigkeiten sind die gängigen Angebote politischer Bildung oft schwer zugänglich.
In diesem Workshop geht es darum, wie Sprachbarrieren in der politischen Bildung überwunden werden können und somit das grundlegende Recht auf gesellschaftliche Teilhabe besser umgesetzt werden kann.
Was Einfache und Leichte Sprache dabei leisten können, wird in einem theoretischen und einem praktischen Teil vermittelt und erprobt (inhaltliche und typografische Merkmale, rechtliche Grundlagen, KI, Schriftsprache und gesprochene Sprache, praktische Beispiele und Übungen).
Der Workshop ist als sogenannter Tandem-Workshop konzipiert. Das bedeutet, eine zertifizierte Übersetzerin für Einfache/Leichte Sprache und eine Prüfgruppe, bestehend aus Personen mit Lernschwierigkeiten (`Expert:innen in eigener Sache´), führen gemeinsam durch die Veranstaltung.
(leicht angepasster Text von: Leicht verständliche Sprache in der politischen Bildung – Berlin.de)
Datum: Donnerstag, 22. Mai 2025
Zeit: 11.00 bis 14.00 Uhr
Ort: Berliner Landeszentrale für politische Bildung, Revaler Straße 29, 10245 Berlin
Ansprechperson: Sabine Conrad,
E-Mail: sabine.conrad@senbjf.berlin.de, Telefon: (030) 90227 4952
Die Anmeldung zum Workshop erfolgt online über folgenden Link:
Technische Akademie für berufliche Bildung Schwäbisch Gmünd e.V.
Die TA organisiert Fort- und Weiterbildungskurse vor allem im gewerblich-technischen und kaufmännischen Bereich.
Leichte Sprache ist eine vereinfachte Form des Deutschen. Und damit ein Instrument für Barrierefreiheit. Sie folgt bestimmten Regeln: Der Text besteht zum Beispiel nur aus kurzen Sätzen und einfachen Wörtern. Außerdem helfen Bilder und Symbole, den Inhalt besser zu verstehen.